Bildschirme


Bei der Auswahl der Bildschirme ist auf die Umgebung und auf Einflüsse wie Licht oder Regen zu achten.

Drinnen

Im Innenbereich werden LCD-Bildschirme, LED-Bildschirme oder wenn es die Lichtverhältnisse zulassen, auch Projektoren eingesetzt. Wenn es im Innenraum sehr hell ist oder grössere Flächen angezeigt werden sollen, aber kein Platz um den Projektor zu hängen vorhanden ist, werden LED-Wände eingesetzt. Dies ist oft eine Preisfrage, denn eine LED-Wand ist teurer als ein Bildschirm oder ein Projektor.


Obwohl Projektoren die günstigere Variante für die Bespielung grosser Flächen sind, muss beachtet werden, dass sie nicht lichtstark sind, die Lüftung relativ laut sein kann und der Staubfilter kontrolliert werden muss. Bei den Projektoren gibt es zwei Projektionsverfahren:

Tipp

Marktführer bei den Bildschirmen sind Samsung, LG und NEC.

Rückprojektion

Die Bilder werden von hinten auf die Wand projiziert. Der Vorteil liegt darin, dass die Bildquelle nicht zu sehen ist und keine Menschen das Bild stören, wenn sie an der Leinwand vorbeigehen. Besonders bei hellen Räumen ist dies eine gute Variante. Jedoch wird eine durch-schauende Leinwand benötigt und es muss genügend Platz hinter der Wand für den Projektor vorhanden sein.

Aufprojektion

Die Bilder werden aus dem Publikumsraum auf die Wand projiziert. Der Vorteil der Aufprojektion liegt darin, dass lediglich eine weisse Wand benötigt wird. Jedoch ist der Lichtkegel der Projektion zu sehen und vorbeilaufende Personen stören das Bild. Ausserdem muss der Raum für ein gutes Bild dunkel sein.

Draussen

Im Aussenbereich werden LED-Wände eingesetzt, welche wetter robust sind, also Wind, Regen und Sonnenlicht trotzen. Es existieren auch Bildschirme für den Aussenbereich, diese Auswahl ist jedoch vor allem aufgrund des Sonnenlichts etwas limitierter. Denn Projektoren oder normale LCD-Displays sind für den Aussenbereich nicht geeignet, da sie zu wenig hell sind.

Diese Website über Eventsignaletik entstand im Rahmen der Bachelorarbeit von Janine Reichlin im Studiengang Multimedia Production an der Fachhochschule Graubünden.