INHALT
Der Inhalt einer Signaletik erklärt den Besuchern, wo sie was finden und gibt ihnen Zusatzinformationen. Dies geschieht mittels Zeichen, Sprache und dem Sprachverständnis. Die Wortwahl unterscheidet sich zwischen allgemein verständlichen, eigens für den Event eingeführten Begriffen und Fachbegriffen. Zudem sollte die Anzahl verwendeter Ausdrücke begrenzt und überschaubar sein.
Die Kommunikation ist sehr breit gefächert, weshalb die in der Signaletik verwendeten Begriffe definiert und in einer Hierarchie angeordnet werden müssen. Genauer erklärt wird das in nachfolgendem Audiobeitrag.
Die Inhalte der einzelnen Beschriftungen können in vier Kategorien unterteilt werden:
In einem Übersichtsplan werden die verschiedenen Räume und die aktuelle Standortkennzeichnung angegeben. So kann der Besucher herausfinden, wie er von seinem aktuellen Standort den gewünschten Raum erreichen kann. Übersichtspläne sind meist mit textlichen Aufzählungen, sogenannten Verzeichnissen, versehen, welche die einzelnen Räume beschriften.
Durch die Zielkennzeichnung wird dem Besucher bestätigt, dass er das Ziel gefunden hat. Dies können Bezeichnungen wie "Eingang", Etagenziffern oder Türschilder sein.
Mithilfe von Ziel-, Richtungs- und Entfernungsangaben wird das Ziel dem Weg entlang markiert. Ein Richtungsanzeiger besteht meist aus Texten oder Piktogrammen und Pfeilen. Es kann aber auch ein reiner Texthinweis wie "Zur Bühne" eingesetzt werden. Diese Markierungen, welche dem Besucher bestätigen, auf dem richtigen Weg zu sein, sind von Wanderwegen bekannt.
Mittels Verbote und Gebote kann der Besucher so beeinflusst werden, dass er sich entsprechend den Wünschen des Eventveranstalters verhält oder gewisse Regeln beachtet. Durch auffällige Gestaltung stechen sie dem Besucher ins Auge. Dabei ist wichtig, dass sie im Eventdesign gehalten werden, um nicht mit Sicherheits- oder Fluchtwegbeschilderung verwechselt zu werden.
Üblicherweise werden folgende Beschilderungen an einem Event angebracht:
Diese Website über Eventsignaletik entstand im Rahmen der Bachelorarbeit von Janine Reichlin im Studiengang Multimedia Production an der Fachhochschule Graubünden.